Kann es sein, dass für viele Leute in unserer Generation (Gen Z) Karriere und Geld nicht mehr so wichtig sind?
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Karriere für viele in unserer Generation nicht mehr so wichtig ist.
Manche andere Studenten die ich kenne reisen sehr viel und studieren ganz entspannt bis 26-30. Ich hatte früher immer gedacht, dass da schon hohe Summen geerbt wurden, aber stattdessen geben die entsprechenden Leute halt alles verdiente Geld aus und legen nichts auf die Seite.
Ein Freund von mir wusste nicht, ob er bald noch seinen Job hat, konnte aber trotzdem entspannt verreisen. Ich hatte letzten Winter schon eine Krise, weil ich zum ersten und einzigen mal durch eine Klausur gefallen bin.
Bekannte von mir arbeiten tatsächlich auf dem zweiten Arbeitsmarkt. Sie haben mir schon oft von Praktikas und anderen Chancen erzählt, um in den ersten Arbeitsmarkt zu gelangen, sie wollten diese aber dann nicht wahrhaben. Ich würde in so einer Lage jede mir gegebene Chance nutzen, um aus dem zweiten Arbeitsmarkt zu kommen. Ich gehe zumindest davon aus, dass Betreuer und Angestellte in beispielsweise Behindertenwerkstätten die Fähigkeiten der Klienten kennen und diese nur entsprschend dieser zu vermitteln versuchen.
Wie sind eure Wahrnehmungen zu dem Thema?